Viele wundern sich ohnehin schon, dass Gold in den letzten Wochen so hartnäckig stieg. Und vor allem, dass der Kurs weiter stieg, obwohl die Aktienmärkte seit Mitte Februar eine Wende nach oben vollzogen haben. Jetzt allerdings haben die Bullen zu kämpfen. Das Kursbild wirkt unstrukturiert, bekommt aber immer mehr die „Optik“ einer Toppbildung. Am Mittwoch war es nach der US-Notenbankentscheidung überraschend zu einem kräftigen Aufwärtsimpuls gekommen, der aber keine Anschlusskäufe nach sich zog. Eine knifflige Situation, die es zu beobachten lohnt. Sollte die im Chart eingezeichnete 20-Tage-Linie erneut durchbrochen werden und dabei das Vorwochentief um 1.225 US-Dollar fallen, wäre das wohl eine Entscheidung zugunsten einer Korrektur, die dann als Kursziel die Linie bei 1.192 US-Dollar hätte.
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