E-Ladesäulen sprießen wie Pilze aus dem Boden

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

es ist das unterschätzte Untersegment der

E-Mobilität: die Ladeinfrastruktur. Viele Investoren haben sich zuletzt mit (berechtigter) Begeisterung auf die Aktien der Tesla oder BYD gestürzt. Andere erkunden die Technologie der zahlreichen jungen Batterieentwickler in Nordamerika oder Europa.

Freilich gilt eine simple Erkenntnis: Die Stromer von Tesla oder VW können so reichenweitenstark sein wie sie wollen. Wenn die Ladestation fehlt, dann bewegt sich das E-Auto keinen Meter. Und immer noch ist die Ladeinfrastruktur – jenseits des Autobahn- und Schnellstraßennetzes – unterentwickelt. Am platten Land kann sich der Eigenheimbesitzer in seiner Garage natürlich eine Wallbox installieren. Das ist fein für ihn, bringt allerdings der Allgemeinheit recht wenig.

Vor allem Städter haben nur in Ausnahmefällen solche Möglichkeiten. Bekanntlich leben aber genau dort die meisten Menschen. Tatsache ist, selbst nach vielen Jahren erfolgreicher E-Mobilität haben die meisten Autofahrer immer noch keinen schnellen und komfortablen Zugriff auf Auto-Strom. Die Ladeinfrastruktur gehört unverändert zu den offensichtlichen Schwachpunkten der E-Mobilität.

Das Problem ist allerdings auf allen Seiten erkannt. So schreitet der Ausbau der E-Infrastruktur fast rund um den Globus rasch voran. Einige Meldungen dazu: In Nord-Irland wird der Öl- und Gashändler Nicholl Oil in den nächsten Monaten 46 Ladesäulen an seinen Niederlassungen errichten. Mittelfristig strebt man bis zu 100 Ladepunkte an. Der Infrastrukturbetreiber Ionity wird zwei große Ladestationen an der wichtigen Autobahnverbindung Lyon-Marseille/Nizza errichten. Künftig können dort in beiden Richtungen an HPC-Schnellladern jeweils 16 Fahrzeuge in rund 20 Minuten auftanken. Hinter Ionity stehen übrigens wichtige konventionelle Autobauer wie VW, BMW, Mercedes oder Ford.

Und hier wird es ganz fett: Der E-Autobauer Fisker hat den Ladesäulen-Entwickler ChargePoint in den USA mit der Installation von 210.000 Ladesäulen beauftragt. Das Projekt hat meines Erachtens allerdings den Webfehler, dass die Infrastruktur zunächst nur den Fisker-Kunden vorbehalten sein wird. Das ist nicht sonderlich kundenfreundlich. Dem jungen US-Unternehmen ChargePoint kann dieser Sachverhalt allerdings gleichgültig sein. Soll doch jeder Autobauer seine eigene Suppe kochen, lukrativ sind diese Aufträge allemal.

Zur Info: Diese Meldungen habe ich nicht aus den letzten Monaten mühsam zusammengeklaubt. Sie stammen allesamt aus dem Zeitraum zwischen dem 24. und 27. Februar. Der Eindruck trügt also nicht. Momentan wird praktisch jeden Tag irgendwo in dieser Welt ein neuer Auftrag zur Installation von Ladepunkten vergeben.

Dabei müssen Sie wissen, dass – bis auf Tesla – kein einziger Autobauer die Infrastruktur selbstständig aufbaut. Das erledigen im Auftrag der Autobauer Spezialisten für elektrische Infrastrukturlösungen. Und deren Markt wird zwischen 2020 und 2030 um 30 % pro Jahr wachsen. Das ist nur ein Durchschnittswert, der vor allem von Technologieführern wie Alfen aktuell locker überboten wird. Die Niederländer steigerten in der Sparte EV-Charging den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 140 %. Mir fällt gegenwärtig keine bessere Wachstumsgeschichte für Sie ein.

Diesen Sachverhalt kann ich nicht unerwähnt lassen. Bei vielen Playern der Branche explodiert nicht nur der Umsatz, sondern vor allem auch der Nettogewinn. Ihr Erfolg erinnert uns in der Tat stark an die Ära der Goldgräber in Nordamerika. Damals haben ja nicht die Goldgräber selbst die großen Reichtümer verdient, sondern ihre Zulieferer und Dienstleister. Als diejenigen, die die Spaten, Hacken und Waschsiebe verkauft haben. Damals war es das Waschsieb, im aktuellen Boom ist es die Ladesäule.

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Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

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