Dow Jones: Ein schlechtes Omen?

Das war gestern kein guter Tag an der Wall Street. Das klingt absurd, wenn man bedenkt, dass die großen US-Indizes allesamt im Plus schlossen. Aber das war es nicht, was die US-Anleger ebenso wie die gebannt zuschauenden Akteure im Rest der Welt interessierte. Es ging um „die Marke“. Die liegt bei 18.351 und war der bisherige, im Mai 2015 erzielte Verlaufsrekord des US-Index-Flaggschiffs Dow Jones. Und diese Marke wurde nur „ein bisschen bezwungen“. Was heißt das?

Das heißt, dass der Index zwar mit 18.372 Punkten ganz knapp auf einen neuen Verlaufsrekord lief, auf Schlusskursbasis aber mit 18.348 Zählern unter der alten Bestmarke schloss. Und selbst das war eine höchst zähe Angelegenheit. Denn nachdem das alte Hoch gleich nach Handelsbeginn erreicht wurde, kamen sofort Verkäufe auf. Es folgte zwar ein zweiter Anlauf, aber der reichte nur, um den Dow Jones dort oben zu halten. Vier Stunden, von 18 bis 22 Uhr unserer Zeit, kroch der Dow dann seitwärts bis ins Handelsende.

Der Ausbruch muss jetzt schnell gelingen, sonst …

Da hätte mehr kommen dürfen, ja müssen. Dass es nicht gelang, die Notierungen durch diese entscheidende letzte Widerstandsmarke zu tragen, zeigt, dass da Widerstand aufgetaucht ist. Verkäufer, die dieses Niveau als ideale Gelegenheit ansehen, Positionen abzubauen. Die müssten nun erst einmal entweder vom Gegenteil überzeugt werden und ihre Käufe einstellen … oder der Kaufdruck steigen, um die Verkaufsorders „aus dem Weg zu kaufen“. Was nach einem solchen eher enttäuschenden Tag schnell passieren muss. Denn ansonsten werden die kurzfristigen Trader zur Erkenntnis gelangen, dass der Weg nach oben verstellt ist … und es auf der Gegenseite, sprich der Short-Seite, versuchen.

Und dass es da dann womöglich leichter laufen wird, ist gut möglich. Wichtig: Der Dow Jones sollte nun tunlichst nicht mehr unter 18.000 Punkte fallen!

 

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