Die Zinspause ist da ­– Jetzt zugreifen!

Zinsen

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

wie nehmen Sie eigentlich die aktuelle Börsenverfassung wahr? Die meisten unter uns sind derzeit günstigstenfalls moderat optimistisch. Denn uns fehlt im Moment noch die ganz große Story, die für jedermann offensichtlich den Markt treibt. Wichtige Leuchttürme wie Amazon, Apple oder Microsoft haben zuletzt schwächliches Zahlenwerk vorgelegt. Auch blicken die Unternehmenschefs eher vorsichtig in die nahe Zukunft.   

Trotzdem rückte der DAX in den vergangenen 3 Monaten um über 10 % vor, der NASDAQ 100 schaffte sogar leicht über 20 % Kursgewinn. In der Tat steht die neue Hausse auf ziemlich breiter Basis. Abgesehen von den indischen Börsen legten die Indizes in diesem Zeitraum weltweit zu. Das ist keine Eintagsfliege, sondern der Auftakt zu einem großen Börsenaufschwung.   

Welche konstruktive Kraft wirkt im Hintergrund? Die Inflation hat ungefähr zur Jahreswende in vielen Volkswirtschaften ihren Höhepunkt überschritten. Deshalb können die Notenbanken in absehbarer Zeit aus ihrer ultra-strengen Geldpolitik aussteigen. Die Zeit der Zinspresse geht allmählich vorüber. So ist die Fed wieder zu den üblichen Trippelschritten von 0,25 % pro Zinserhöhung zurückgekehrt. Von diesen Trippelschritten sehen wir vielleicht noch zwei oder maximal drei.   

Bekanntlich nimmt der Markt Entwicklungen vorweg. Genau deshalb ist der US-Rentenmarkt gemessen an den Real- oder Marktzinsen bereits in die Zinspause eingestiegen. So sinken die Zinsen der US-Staatsanleihen 10-jähriger Laufzeit bereits seit 5 Monaten. Der für US-Unternehmen relevante Benchmark-Zins (US Corporate BBB Effective Yield) verringerte sich im gleichen Zeitraum von rund 6,5 auf 5,6 %.   

Das ist auf den ersten Blick immer noch ein mächtiger Zins. Zum Vergleich: Im letzten Zinstief bezahlten US-Unternehmen noch für Fremdkapital 10-jähriger Laufzeit rund 2,1 %. Entscheidend ist allerdings für uns als Börsianer nicht das gegenwärtige Zinsniveau, sondern immer das erwartete. Und die Erwartungen des Marktes sind klar: Die Zinsen werden wieder fallen.   

Das ist genau die unsichtbare Kraft, die derzeit im Hintergrund für Ihr Depot so konstruktiv wirkt. Denn rückläufige Zinsen wirken auf jede Branche äußerst konstruktiv. Investitionen in Wachstum werden wieder billiger. Übernahmen sind einfacher zu stemmen. Autobauer können ihren Absatz wieder mit verbesserten Zinskonditionen ankurbeln. Oder: Versorger können das ein oder andere Solarfeld zusätzlich hochziehen und installieren.   

Diese Liste könnte ich beliebig verlängern. Kurzum: Wenn die Perspektive für sinkende Zinsen da ist, steigen Aktien praktisch immer. Dieser Effekt überdeckt selbst operative Schwäche in den Unternehmen. Denn günstigere Zinsen helfen diesen Unternehmen, die operative Schwäche schneller zu überwinden. Diese Perspektive spielt der Markt.   

Das ist jetzt unser Problem: Viele Investoren hatten im oder nach dem Baissejahr 2022 verkauft und Cash aufgebaut. Es ist nun nicht ganz trivial, diese freien und renditelosen Mittel zeitnah wieder sinnvoll in den Markt zu bringen. Jetzt brauchen Sie Empfehlungen, und zwar nicht zu knapp.   

So empfehle ich Ihnen heute, sich einmal unsere AnlegerVerlag-Allianz anzuschauen. Hier hat der Verlag für Sie unter anderem die Börsendienste der US-Technologie-Investoren Ian King und Marc Lichtenfeld versammelt. Meine Wenigkeit ist ebenfalls vertreten mit der gesamten Bandbreite vom konservativen Substanz- bis zum heißen Wachstumstitel. Wenn Sie also aktuell nicht wissen, wo soll ich kaufen, welche Aktien sind jetzt lukrativ. Hier werden Sie fündig und bringen Ihr Depot auf die Startrampe 2023. So holen Sie sich weitere Informationen.     

Mit freundlichen Grüßen   

Alexander von Parseval   

P.S. Denken Sie jetzt mutig und antizyklisch! Ich wiederhole mich: Der Aktienmarkt ist entgegen aller Unkenrufe unter Feuer. Der NASDAQ 100 hat bereits 20 % in diesem Jahr gemacht.  Bei den nächsten 20 % müssen wir voll dabei sein. So geht es!  

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R.K.

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