Die Katastrophe der Tech-Gurus

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

jüngst meinte meine Verlegerin Sandra Witscher, ich sei ja nicht so der große Liebhaber der Technologie- und Wachstumsaktien. Sie bezieht sich vermutlich darauf, dass ich solche Aktien im vergangenen Jahr praktisch nicht empfohlen habe und stattdessen teilweise über 50 % des offensiven NextGeneration-Depots nicht angelegt hatte.

Aber Ihr Urteil ist mir fast noch wichtiger. Wie sehen Sie mich? Bin ich für Sie eher der Spezialist für Substanz oder empfinden Sie mich eher als Technologie-Investor?

Ich glaube, diese Frage ist falsch gestellt. Ich bin kein Freund von Schwarz und Weiß. Ich bin allerdings ein Freund  von Geld und Performance. Einfacher formuliert: Ich gehe dorthin, wo ich das Geld vermute. Das Etikett, das man diesem Segment dann aufklebt, ist für mich egal.

Ich wiederhole mich: Im vergangenen Jahr war mir recht früh klar, der NASDAQ und die anderen Wachstumssegmente werden keinen Baum ausreißen. Deshalb habe ich 2022 vor allem Substanz und Dividende gekauft.

Ein anderes Jahr: 2020 hat mich natürlich Substanz und Dividende, die oft aus klassischer Industrieproduktion stammt, überhaupt nicht interessiert. Denn diese Unternehmen waren zeitweise im Rahmen der Quarantäne-Maßnahmen praktisch stillgelegt. Stattdessen waren Geschäftsmodelle gefragt, die im Internet oder Home Office stattfinden.

Nun, viele in Deutschland sehen diesen Sachverhalt anders als ich. Die legen sich irgendwann in ihrer Karriere als Börsianer auf ein Segment oder auf einen Ansatz fest und ziehen den quasi bis zum Erbrechen durch. Hier denkt man eben Schwarz oder Weiß und ist zutiefst überzeugt, Technologie ist prinzipiell besser.

2022 wurden diese Investoren böse hergenommen. So verlor der marktbreite NASDAQ 100 rund ein Drittel seines ursprünglichen Wertes. Der Unterindex NASDAQ Cloud hat sich glatt halbiert. Folglich vernichtete hierzulande der Tech-Investor Frank Thelen (10xDNA-Fonds) 51 % des Vermögens seiner Anleger. Sein Kollege Jan Becker (BIT Global Internet Leaders) schredderte 53 % der Kundengelder. In den USA machte Cathie Woods in ihrem legendären Ark-ETF zeitweise einen  Verlust von 64 %.

Unsere Kollegen erzählen uns nun, solche „Schwankungen“ seien nun einmal typisch für innovative Geschäftsmodelle und Startups. Das ist sicherlich so. Nur wo steht geschrieben, dass man unbedingt  dabei sein muss, wenn der Markt gerade besonders hässlich schwankt? Solche Maximalverluste können doch wohl kaum der Plan gewesen sein?

Denn hier gilt einfache Prozentrechnung: Wenn Sie einmal 50 % Ihres Depots niedergemacht haben, benötigen Sie einen glatten Verdoppler, um die Verluste wieder hereinzuholen. Und das kann schon einmal – selbst in einem positiven Marktumfeld – 2 oder 3 Jahre dauern. Im Endeffekt bedeutet diese Rechnung für den betroffenen Anleger, dass man inklusive des ersten Verlustjahres schnell einmal 3 bis 4 Jahre nichts verdient, sondern eben nur aufholt. Dieses Konzept, in dem ich alle Jahre wieder massive Rücksetzer hinnehmen muss, interessiert mich nicht.

So steht der Name Parseval weder vollständig für Technologie noch vollständig für Dividende und Substanz. Er steht für vernünftige Performance. Natürlich, auch ich mache in einem Baissejahr aus Asche kein Gold für Sie. So hat das NextGeneration-Depot im vergangenen Jahr 7 % verloren. Diesen kleinen Buchverlust haben ich bzw. meine Leser in wenigen Wochen wieder im Sack. Und dann jagen wir wieder die Rekordstände und bauen unser Vermögen weiter aus.

Seien Sie dabei und stellen Sie ab jetzt sicher, dass Sie immer in dem Segment des Marktes unterwegs sind, wo die Rendite liegt. Meinen Ansatz erproben Sie für kleines Geld im RENDITE TELEGRAMM. 

Oder Sie holen sich gleich die Profi-Variante, also die Premium Chancen. Hier setze ich – wie schon angedeutet – auf das NextGeneration-Depot, wenn die Tech-Aktien röhren. Versagt hingegen Technologie bringe ich die substanzharten Aktien aus dem 7%-Dividendendepot für Sie nach vorne. Hier stehen zwei Musterdepots für die zwei Gleise meines Ansatzes. Ich kann Ihnen versprechen, eines der Gleise glüht praktisch immer.

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater

P.S. Morgen erfahren Sie übrigens an dieser Stelle meine Favoriten aus dem NASDAQ. In dem Punkt haben meine Kollegen jetzt schon recht. Nach dem Kursmassaker sind dort zahlreiche Aktien sicherlich nicht mehr teuer.

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Ist das der Guru der Kryptowelt?

Lieber Börsianer, Kryptowährungen sind wieder in Mode. Der Bitcoin hat 2023 um 161% zugelegt. Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, mit der sich Geld verdienen lässt. Aktuell gibt es...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X