Die interessanteste Börsenstatistik (nicht nur für das Jahr 2024)

Lieber Börsianer,

das neue Börsenjahr 2024 steht vor der Tür. Derzeit gibt es viele Prognosen und Vorhersagen, wie die kommenden Wochen und Monate verlaufen werden. Auch wenn es durchaus gute und valide Indikatoren geben mag: Die Psychologie der Aktienmärkte ist aus meiner Sicht kaum prognostizierbar.

Als Anleger konzentriere ich mich deshalb persönlich nicht auf einzelne Jahre. Mit anderen Worten: Ich bin davon überzeugt, dass sowohl der DAX als auch der S&P 500 und der NASDAQ 100 in vielen Jahren deutlich höher stehen werden als heute.

In diesem Sinne möchte ich heute eine interessante Statistik mit Ihnen teilen. Beziehungsweise: Eine entscheidende Kernaussage, die jeder Anleger zumindest einmal gehört haben sollte. Wenn nicht sogar muss.

Die interessanteste Börsenstatistik von Robert J. Shiller

Doch bevor ich auf die Kernaussage eingehe, möchte ich zunächst auf die Person eingehen, die diese Aussage getroffen hat. Es handelt sich um Robert J. Shiller, einen bekannten und renommierten Börsenökonomen. Er hat unter anderem das sogenannte „Shiller-KGV“ entwickelt und wurde als Professor an der Yale University sogar mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Entsprechend hoch geschätzt sind seine Beobachtungen und Analysen.

In einer aufwändigen Studie untersuchte Shiller die Entwicklung der Aktienmärkte über längere Zeiträume. 2017 erschien eine Studie, die sich auf einen Untersuchungszeitraum von 1871 bis 2014 für den amerikanischen S&P 500 bezieht. Man kann also sagen: Sie sind durchaus repräsentativ für den Aktienmarkt.

Nun zur Kernaussage: Der für mich wichtigste Teil ist, dass der S&P 500 in diesem Zeitraum (und bei einer fiktiven Einmalanlage) ab einer Haltedauer von 20 Jahren nie eine negative Performance aufgewiesen hat. Man könnte also sagen: Eine solche Haltedauer hat im Rahmen dieser Studie zu statistischer Sicherheit geführt.

Kurzfristig sieht die Sache natürlich anders aus. Die Untersuchung ergab, dass die Wahrscheinlichkeit für eine positive Rendite bei nur einem Handelstag gerade einmal 52 Prozent beträgt. Bei einem Jahr liegt sie dagegen schon bei 68 Prozent und bei fünf Jahren bei 80 Prozent. Allein der Trend zeigt jedenfalls: Je länger wir als Anleger investiert sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer positiven Rendite.

Für uns als Investoren wichtig

Natürlich ist Shillers Studie nicht für jede einzelne Aktie aussagekräftig. Sie bezieht sich auf den Gesamtmarkt und dementsprechend können ETF-Investoren viel daraus lernen. Aber die Studie zeigt eben auch, dass ein gut diversifiziertes Portfolio mit höherer Wahrscheinlichkeit besser abschneidet, wenn man länger investiert ist. Zeit ist neben einer exzellenten Aktienauswahl ein nicht zu unterschätzender Schlüssel.

Wir können die Studie aber auch in unserem Sinne optimieren: Shiller hat ja nur untersucht, wie sich eine einmalige Investition in den S&P 500 über die Jahre entwickelt hätte. Wenn wir als Anleger regelmäßig investieren und zum Beispiel in der Korrektur oder im Crash nachkaufen, können wir die Wahrscheinlichkeiten weiter erhöhen.

In diesem Sinne: Auf ein chancenreiches Börsenjahr 2024. Und auf Prognosen und Statistiken, die für uns als Anleger wirklich entscheidend sind.

 

Herzliche Grüße

Frank Stein

P.S.: Frank Stein ist u.a. Co-Analyst von Ian Kings 1.000%-Chancen. Zusammen suchen sie innovative, kleine Unternehmen mit dem Potenzial einer Verzehnfachung.

Dabei handelt es sich beispielsweise um Unternehmen aus Zukunftsbranchen wie Biotech, Elektromobilität, Solarenergie und vielen anderen Bereichen, die unser Leben in den nächsten Jahren fundamental verändern könnten.

Es wird ausschließlich in kleinere Aktien investiert, bei denen das Risiko etwas höher ist, aber dafür auch die Chancen viel größer sind. Die durchschnittliche Haltedauer beträgt mehrere Monate.

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