Die US-Notenbank Fed ist im „Panikmodus“ wie jüngst eine führende Ökonomin der USA verlauten ließ. Angesichts einer Inflationsrate im Dezember von 7,0 Prozent wohl auch kaum verwunderlich. Doch da muss man sich tatsächlich allen Ernstes fragen, was die Notenbanker dieser Welt eigentlich geglaubt haben?
Seit Beginn der Finanzkrise laufen die Druckerpressen rund um den Globus unter Volllast. Es wird so viel neues Geld in den Kreislauf gepumpt, dass die sich im Umlauf befindliche Geldmenge seit einigen Jahren gar nicht mehr veröffentlicht wird… Dieses Geld hat sich zunächst den Weg in die Immobilien- und Aktienmärkte gesucht, was zu steigenden Preisen führt. Seit einigen Monaten steigen beinahe sämtliche Preise – die Materialknappheit tut ihr Übriges. Eine vollkommen normale Reaktion. Sie wissen:
Mit der Inflation ist es wie mit der Ketchup-Flasche. Erst kommt ganz lange gar nichts, und dann kommt es mit Schwung und viel zu viel… Auch wenn die Notenbanken jetzt versuchen dagegen zu steuern, dürfte kaum möglich sein, diese Situation einigermaßen glimpflich aufzulösen. Ich persönlich fühle mich angesichts dieser Lage mit Aktien deutlich wohler als mit Geldwerten!