Der DAX hatte eine halbe Stunde nach Beginn des Xetra-Handels fast 190 Punkte im Minus notiert, holt diese Abschläge seitdem aber Stück um Stück auf. Basis dieser Aufholjagd scheint in der Tat zu sein, was wir im Leitartikel auch betont hatten: Besonnenheit. Man konzentriert sich auf die einlaufenden Konjunkturdaten – und die waren mehrheitlich nicht wirklich gut, aber doch ermutigend ausgefallen. Damit gelingt es zumindest für den Moment, die Februar-Aufwärtstrendlinie, die aktuell bei ca. 9.815 Punkten verläuft, zu verteidigen. Wichtig wäre, dass der DAX zum Ende des Xetra-Handels über 9.900 Punkten schließt, dann bliebe die Perspektive für die bullishe Seite erhalten. Kritisch wären Closings unter 9.700 Punkten, denn das würde nicht nur den Bruch der Februar-Aufwärtstrendlinie, sondern auch der momentan bei 9.735 Punkten verlaufenden 20-Tage-Linie bedeuten.
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