DAX: 10.800 und mehr wären drin, wenn …

20.07.2016

Es sieht ja richtig gut aus heute Mittag. Der DAX hatte gestern nach drei Tagen vergeblichen Ringens um die 200-Tage-Linie (um 10.060 Punkte) wieder nach unten gedreht, probt heute aber erneut den Aufstand. Und könnte allemal erfolgreich sein, denn auch wenn das kräftige Plus der VW-Aktie nur einen eher kleinen Teil des DAX-Anstiegs ausmacht: Die Stimmung steigt, denn wenn VW operativ gut abschneidet, müssten das die anderen Unternehmen doch auch schaffen, oder?

Was muss jetzt alles passen?

Vorsicht. Das muss zum einen nicht so sein. Zum anderen wäre ein Schlusskurs, der nun etwas deutlicher über der 200-Tage-Linie läge, zwar ein wichtiger Schritt hin zu einem neuen, markanteren Aufwärtsimpuls. Aber es wäre doch nur ein erster Schritt. Um weiter voranzukommen, müssen die Rahmenbedingungen passen, vor allem:

Die Wall Street darf jetzt nicht schlappmachen. Gold und anleihen als sichere Häfen sollten nun sukzessive nachgeben und das dort freiwerdende Kapital in den Aktienmarkt fließen. Der Euro sollte zum US-Dollar endlich den Ausbruch nach unten vollziehen (da ist er aber nahe dran), denn ein fallender Euro wäre eine wichtige Stütze für die vielen Exporttitel im DAX. Und die Quartalsbilanzen in den USA ebenso wie hierzulande sollten positiv aufgenommen werden. Und da kommen die meisten erst noch.

Mittelfristige Kaufsignale erst auf höherem Niveau

Passen diese Voraussetzungen, kann der DAX die entscheidenden Widerstände nicht nur angehen, sondern auch überwinden und den Weg in Richtung der Januar-Hochs bei 10.860 Punkten und höher freigeben. Diese Hürden warten im Bereich zwischen 10.340 und 10.475 Punkten: Die Zwischenhochs von April, Mai und Juni. Auch das rechnerische Kursziel des Doppeltiefs, das (siehe Chart) den aktuellen Aufwärtsimpuls losgetreten hat, liegt mit 10.400 Punkten in diesem Bereich. Was bedeutet:

Schließt unser DAX heute mit Schlusskursen über 10.150 Punkten wirklich überzeugend genug über der 200-Tage-Linie, wäre das zwar eine Basis für risikofreudige Akteure, auf der Long-Seite einzusteigen oder zuzukaufen, aber solange der DAX nicht mit Schlusskursen über 10.500 Punkten auch mittelfristig grünes Licht von der Charttechnik bekommt, wären solche Positionen spekulativ und sollten daher nur mit gezielt kleinem Kapitaleinsatz und konsequenten, engen Stoppkursen erwogen werden.

 

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