Das Ölzeitalter ist noch lange nicht vorbei

Öl-Aktien mit steigenden Kursen

Lieber Börsianer,

ich habe an dieser Stelle schon häufig über die Elektromobilität und neue Trends im Verkehrs- und Transportsektor geschrieben.

Vielleicht haben Sie dabei den Eindruck gewonnen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die traditionellen Ölunternehmen von der Bildfläche verschwinden.

Mein Kollege Jim Rickards ist da ganz anderer Meinung. Er betont, dass uns in diesem Sektor gerade noch ein großes Wachstum bevorsteht und dass Ölaktien im Moment besonders attraktiv sind.

Ich stimme mit ihm überein, dass es zu früh ist, um das Ende des Ölzeitalters auszurufen. Denn wir benötigen das „Schwarze Gold“ immer noch in zahlreichen Anwendungsfällen von der Erzeugung von Treibstoff bis hin zur Herstellung von Plastik und anderen Industriematerialien.

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Ölfördermenge liegt mit 101 Millionen Barrel auf einem Höchststand. Die größten Ölförderer waren 2022 übrigens die USA und Russland, dicht gefolgt von Saudi-Arabien. Das Wachstum im Ölverbrauch ist natürlich vorrangig auf die höhere Weltbevölkerung zurückzuführen.

Denn selbstverständlich wird in den Industrieländern fleißig Öl und Gas eingespart. Diese Einsparungen reichen aber nicht, um die Steigerungen in den ärmeren Ländern auszugleichen.

Folglich haben die Ölkonzerne gut zu tun. Die westlichen Konzerne haben aber in den vergangenen Jahren wegen des politischen Drucks zu wenig in die Erschließung neuer Förderstätten investiert.

Deshalb wird der Ölpreis in den kommenden Jahren steigen. Die Förderung von Öl kann nicht auf Knopfdruck erhöht werden. Es bedarf häufig jahrelanger Explorationsprojekte, bevor ein neues Ölfeld gefunden und erschlossen werden kann.

Dann kostet es riesige Summen die nötige Infrastruktur aufzubauen, um das Öl effizient aus dem Boden zu holen und zu den Raffinerien und Chemiewerken zu bringen, die es verarbeiten. Häufig werden dafür hunderte Kilometer Pipelines verlegt oder sogar komplett neue Fabriken aufgezogen.

Die großen westlichen Ölkonzerne befinden sich in einer spannenden Lage. Wenn die Ölquellen einmal sprudeln und die Infrastruktur aufgebaut ist, dann sprudeln auch die Gewinne.

Es kommen viele Jahre der „Ernte“, in denen die Unternehmen ihre hohen Investitionen wieder hereinholen können.

Durch die politisch gewollte niedrige Investitionsquote bleibt viel Geld in den Bilanzen der Konzerne übrig. Ein Teil davon wird in den Ausbau neuer Geschäftsfelder gesteckt, wie die Errichtung von Offshore-Windparks oder anderer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.

Doch ein Großteil des verdienten Geldes wird auch an die Aktionäre zurückgegeben. Im Öl- und Gassektor finden sich einige Unternehmen mit einer hervorragenden Dividendenrendite. Zudem laufen bei fast allen Ölkonzerne milliardenschwere Aktienrückkaufprogramme.

Mein Kollege Jim Rickards ist überzeugt, dass es im Ölsektor in den kommenden Monaten viel Geld zu verdienen gibt. Er hat einige seiner Favoriten in sein Musterdepot bei Strategische Investments aufgenommen.

Dabei handelt es sich insbesondere um Unternehmen aus den USA, wo das Investitionsklima für Öl & Gas deutlich vorteilhafter ist als bei uns in Europa. Wenn Sie seine Meinung zum Thema kennenlernen wollen, dann klicken Sie bitte hier.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Chefredakteur, Börse am Mittag

P.S.: Nicht nur in der Ölbranche werden hohe Dividenden gezahlt. Auch im Verteidigungssektor sind aktuell interessante Renditen drin. Auch aus diesem Bereich finden Sie Aktien bei Strategische Investments meines Kollegen Jim Rickards. Hier klicken

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R.K.

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