Daimler: 81 Euro wären möglich, wenn …

Daimler hat am Morgen die Verkaufszahlen des Jahres 2017 publiziert – und vermochte zu überzeugen. Ein Plus von knapp zehn Prozent, das war mehr, als man ursprünglich vermutet hatte. Und die Zahlen kamen zu einem für die Aktie idealen Zeitpunkt: Vorher war sie unmittelbar auf dem Sprung, die oberen Wendemarken des Jahres 2017 zu überwinden – jetzt hat sie sie überwunden. Und es wäre noch reichlich Luft nach oben, wenn …

… dieser Ausbruch über die Widerstandszone 73,00/73,64 Euro die kommenden Tage Bestand hat. Denn noch kann diese Reaktion auf die guten Verkaufszahlen zur Bullenfalle werden. Immerhin ist der feste Euro zum US-Dollar alles andere als eine gute Basis, um dieses starke Ergebnis im neuen Jahr zu wiederholen. Bis unter 1,04 war der Euro zum US-Dollar vor einem Jahr gefallen, beendete das Jahr aber um 1,20 US-Dollar – das ist ein Bleigewicht an den Füßen exportorientierter Eurozone-Unternehmen. Zwar werden die meisten Autos immer noch in der Eurozone verkauft, wo es keine Rolle spielt, wie teuer der Euro zu Dollar, Yen oder Yuan wird. Aber das Wachstum entsteht in den Emerging Market – und da wiegt der steigende Euro schwer.

Davon abgesehen sind die Absatzzahlen in den USA zuletzt selbst bei den US-Autobauern enttäuschend ausgefallen, der Kartellvorwurf nicht ausgeräumt, die Kosten für die E-Mobilität eine unbestimmbare Größe. Das alles wird derzeit nicht zur Kenntnis genommen. Aber das muss nicht heißen, dass der Weg der Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) umgehend wieder nach unten führen müsste. Solange es gelingt, die zu Beginn vergangener Woche neu entfachte Dynamik aufrechtzuerhalten, kann es allemal gelingen, den Kurs bis 81 Euro zu ziehen, wo die obere Begrenzung des aus dem Juni 2016 stammenden Aufwärtstrendkanals einen Widerstand darstellen würde. Noch ist hier der Vorwärtsgang eingelegt, Long-Trades alternativlos. Ein Stoppkurs knapp unter der jetzt überbotenen Widerstandszone 73,00/73,64 Euro sollte aber besser dabei sein, wenn man hier aggressiv auf der Long-Seite tradet.

 

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