Commerzbank: Zahlen gut, Aktie runter .. wieso?

Das war doch ganz ansehnlich, was die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) vorhin vor Handelsbeginn für ihr zweites Quartal 2018 hatte präsentieren können. Der Umsatz lag mit 2,22 Milliarden leicht über den Prognosen und gut über dem Vorjahr (2,06 Milliarden). Das Ergebnis lag operativ bei 389 Millionen, klar über der durchschnittlichen Erwartung von 340 Millionen und erheblich über dem Vorjahresquartal, als nur 183 Millionen erreicht wurden. Auch beim Nettoergebnis gab es nichts zu meckern, das lief mit 272 Millionen gut über den im Schnitt erwarteten 225 Millionen ins Ziel. Hinzu kommt, dass an der Absicht, für das laufende Jahr wieder eine Dividende zu zahlen, festgehalten wird.

Man sollte denken, dass das der Aktie unmittelbar Auftrieb geben müsste, aber direkt zum Handelsstart steht der Kurs unter Druck und ganz oben in der bislang kurzen DAX-Verliererliste dieses Dienstags. War gut mal wieder nicht gut genug? Möglich. Möglich ist aber auch, dass das Bären-Lager jetzt den Entscheidungskampf beginnt. Denn:

 

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Dieses Zahlenwerk ist gut genug, um die Aktie über die im Januar etablierte Abwärtstrendlinie zu heben, über die sie in der vergangenen Woche nur kurzzeitig hatte hinauslaufen können. Wenn es aber gelingen sollte, den Kurs ausgerechnet heute aus der Dreiecksformation, die diese Linie zusammen mit der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bildet, nach unten heraus zu drücken, wäre der potenziell positive Effekt dieser grundsätzlich sehr passablen Zahlen eliminiert. Es würde der Eindruck suggeriert:

Wenn schon diese grundsätzlich guten Zahlen die Aktie nicht drehen können, was dann? Aber dieser Abgabedruck müsste muss auch den heutigen Tag überdauern, sonst wären die Bemühungen der Bären, die Commerzbank „unten“ zu halten, vergebens, würden eher ins Gegenteil umschlagen und eine Eindeckungswelle der Leerverkäufer auslösen, die die Aktie erst recht höher treibt. Ankerpunkte: Sollte das Papier heute unter 8,50 Euro aus dem Handel gehen, hätten die Bären ihr Spiel aus rein charttechnischer Sicht gewonnen. Schlusskurse über neun Euro hingegen wären der Ausbruch aus dem Dreieck nach oben und damit eine gute Basis für weitere Kursgewinne.

 

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