Überall dort, wo hinsichtlich einer versöhnlichen oder gar positiven Performance für das nun endende erste Quartal 2016 nicht mehr zu wollen ist (siehe auch „Thema im Fokus“) tut man sich in den letzten Wochen am Aktienmarkt schwer. So auch in China. Auch, wenn die Kursentwick- lung der wichtigsten Indizes aus dem Reich der Mitte sich soweit beruhigt hat, dass sie aus den unmittelbaren Schlagzeilen verschwunden ist, ist deswegen noch lange nicht positiv. Sie sehen im Chart, dass der Shanghai Composite für das erste Quartal auf ein Minus zusteuert, das nahe an 20 Prozent heranreicht. Und mit den heutigen Abschlägen steht nun auch noch eine charttechnische Unterstützungszone im Feuer, deren Bruch Ungemach für das neue Quartal bedeuten würde. Die kurzfristige, Ende Februar etablierte Aufwärtstrendlinie ist nun gebrochen, noch hält indes die 20-Tage-Linie. Schlusskure deutlicher unter 2.900 Punkten würden aus charttechnischer Sicht den Weg Richtung der bisherigen Tiefs um 2.640 Punkte freigeben … und das würde man in Europa und den USA wohl kaum übersehen.
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