Autonomes Fahren: Das sind die aktuellen Entwicklungen

Futuristische Darstellung von einem autonomen Straßenverkehr

Lieber Börsianer,

die Automobilhersteller – allen voran die großen Elektroautobauer – arbeiten an der Vision des autonomen Fahrens. Auch Apple wird nachgesagt, bis 2025 ein Auto entwickeln zu wollen, das vollkommen selbstständig fährt.

Ein Großteil der Entwicklung eines hauseigenen Fahrzeug-Chips sei bereits abgeschlossen. Dieser soll zahlreiche Sensoren und Systeme steuern, die ein komplett autonomes Fahren ermöglichen.

Am liebsten würden die Designer von Apple gleich komplett auf ein Lenkrad im Innenraum des Fahrzeugs verzichten. Ob es so weit kommt, müssen die Zulassungsbehörden entscheiden, so die Apple-Programmierer.

Auch die deutschen Autobauer mischen bei der Erforschung des autonomen Fahrens mit. Bereits Im Dezember 2021 hat Mercedes als erstes Unternehmen der Welt die Genehmigung erhalten, ein autonom fahrendes Auto nach Level 3 in Serie zu fertigen.

Der Grad der Autonomie der Fahrzeuge wird in 5 Level kategorisiert. Level 0 entspricht der vollkommen manuellen Bedienung und Level 5 stellt das vollkommen autonome Fahren dar, bei dem der Fahrer nicht mehr eingreifen muss.

Im jetzt zugelassenen System nach Level 3 darf Mercedes das Auto ohne Einwirkung des Fahrers bewegen. Zugelassen ist das System auf allen deutschen Autobahnen bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h.

Damit dürfte es vor allem in dichtem Verkehr oder Stausituationen von Nutzen sein. Der Fahrer kann sich derweil anderen Aufgaben widmen und beispielsweise E-Mails beantworten oder Zeitung lesen, während sein Wagen automatisch durch den Verkehr steuert.

Deutschland ist das erste Land, in dem autonomes Fahren nach Level 3 erlaubt ist. Mercedes wird das System zuerst in die S-Klasse integrieren. Mercedes ist zum wiederholten Male technologischer Vorreiter einer ganzen Industrie.

Für das autonome Fahren sind zahlreiche Sensoren, Kameras, Hochleistungsrechner und extrem genaue GPS-Daten erforderlich. Anbieter solcher Systeme werden den Wettbewerb entscheiden. Dabei geht es um Genauigkeit, Sicherheit und den Preis der Bauteile.

Vor allem beim Preis wird sich in den kommenden Jahren noch viel tun. Die Unternehmen, die ein hohes Maß an Sicherheit mit einer günstigen Kostenstruktur vereinen können, werden sich am Ende durchsetzen.

Abseits des Straßenverkehrs ist die Entwicklung des autonomen Fahrens bereits viel weiter. Beinahe unbemerkt von der Öffentlichkeit, hat der US-amerikanische Landmaschinenbauer Deere & Co. eine Revolution losgetreten. 2022 hat Deere einen autonom fahrenden Traktor vorgestellt.

Das Fahrzeug ist bereits fertig entwickelt und wird bereits von den ersten Kunden auf dem Acker eingesetzt. Der selbstfahrende Traktor kommt einer Revolution in der Landwirtschaft gleich.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass wesentliche Komponenten des Selbstfahrers – wie eben Sensor, Kameras bis hin zur Software – nicht oder nur sehr teilweise von den großen Playern wie Mercedes oder Apple entwickelt werden, sondern von hochspezialisierten Technologie-Unternehmen aus der zweiten Reihe

In Deutschland etwa ist Jenoptik in diesem Tech-Segment unterwegs, in den USA sehen die Analysten unter anderem Luminar Tech oder MobilEye stark.

Mehr noch, genau diese Small Caps gelten als die eigentlichen Profiteure des Selbstfahrers. Denn mittlerweile wird das Geld nicht mehr mit dem Motor oder Chassis des Pkws verdient, sondern eben mit seiner Steuerungstechnologie.

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Tatsächlich sind diese vom Markt zunächst unterschätzten Innovationen in der Nische für uns als Investoren oftmals besonders lukrativ.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Chefredakteur, Börse am Mittag

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