Lieber Börsianer,
mein Kollege Jim Rickards propagiert bereits seit vielen Monaten eine tiefe Krise des Dollar. Die Ratingagentur Fitch gab jetzt Wasser auf die Mühlen der Dollar-Kritiker. Fitch hat den USA ihr Spitzenrating entzogen und die Kreditwürdigkeit der USA abgestuft.
Die Auswirkungen waren am Markt sofort sichtbar. Die großen Indizes gaben in den Tagen nach der Entscheidung deutlich nach.
Die Abstufung hat Unsicherheit am Markt geschürt, worauf einige Anleger mit Verkäufen reagiert haben. Zudem müssen für 10-jährige US-Staatsanleihen wieder mehr als 4% Zinsen bezahlt werden.
Fitch ist nicht die erste Rating-Agentur, die den USA die Spitzennote entzieht. S&P hat das Land bereits vor zwölf Jahren abgewertet. Somit erhält die USA jetzt nur noch von einer der drei großen Ratingagenturen die Spitzennote.
Und das könnte sich durchaus auf den Staatshaushalt und den US-Dollar auswirken.
Einige Anleger, wie beispielsweise Pensionsfonds, dürfen einen Teil ihres Vermögens nur an Schuldner mit der höchsten Bonität verleihen.
Diese könnten sich jetzt schrittweise vom Markt für US-Staatsanleihen verabschieden. Das würde dann auch den Dollar belasten, wenn Geld in andere Weltregionen abfließt.
Aber Achtung: Solche Bewegungen vollziehen sich sehr langsam. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Anleger jetzt sofort aus dem Dollar und den US-Anleihen fliehen.
Langfristig kann der Mittelabfluss die Verschuldungssituation des Landes jedoch weiter verschärfen.
Deutschland steht beispielsweise viel besser da als die USA. Die Staatsverschuldung in Deutschland wird in diesem Jahr wahrscheinlich auf 65% des Bruttoinlandsprodukts sinken.
Die USA sind hingegen mit rund 113% des Bruttoinlandsproduktes verschuldet. Deshalb verfügt Deutschland auch weiterhin über das sogenannte Triple-A, die Bestnote aller Ratingagenturen.
Es ist also durchaus möglich, dass in Zukunft einiges Geld nach Deutschland umgeleitet wird, das derzeit noch in US-Anleihen angelegt ist.
Und hier kommt wieder mein Kollege Jim Rickards ins Spiel. Er sagt nicht nur dem Dollar, sondern auch dem Euro und anderen Papiergeldwährungen eine schwere Zeit voraus.
Neben seinen Warnungen gibt er Anlegern auch Handelsideen an die Hand, wie sie von dem von ihm erwarteten Chaos profitieren können.
Passenderweise heißt sein Service „Crash-Trader“, denn nichts Geringeres als einen Crash würde ein Währungschaos wohl auslösen.
Wenn Sie interessiert an seinen Absicherungsstrategien sind oder wissen wollen, wie Sie im Falle eines Crashs sogar Geld verdienen können, dann sehen Sie sich das Angebot von Jim Rickards doch einfach einmal an.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander von Parseval
Chefredakteur, Börse am Mittag
P.S.: Der Crash-Trader ist auch eine gute Ergänzung zu anderen Börsendiensten, da mit diesem Service das eigene Depot bewusst abgesichert werden kann. Nutzen Sie die gesamte Klaviatur unseres Angebotes!